Crowdinvesting unterstützt Tourismusbranche
Zukunftsmodell: Crowdfunding in Hotellerie
Dieser Tage war unser Mitgründer
Günther Lindenlaub eingeladen, mit Branchengrößen wie Tourismussprecher
und Hotelier Sepp Schellhorn, der Präsidentin der Österreichischen
Hoteliervereinigung Michaela Reitterer sowie Erhard Busek, Präsident des Europäischen Forums Alpbach, über die Zukunft der Tourismusbranche zu diskutieren. Im historischen Rahmen der Burg Golling machten die vielen
anwesenden Hoteliers darauf aufmerksam, dass Mittelstandsbetriebe, wie eben heimische Hotel- und Gastbetriebe, zwei Drittel
aller Umsätze in ganz Österreich erwirtschaften.
Zwischen Arlberg und Neusiedlersee ist der Tourismus
einer der wichtigsten Wirtschaftszweige überhaupt: 14% des BIP und
knapp ein Fünftel der Vollzeit-Arbeitsplätze in Österreich kamen 2015 aus dem Tourismus. Entsprechend wichtig sind für die
heimischen Leitbetriebe Investitionen in die Zukunft. Und die kosten Geld …
Das Geld kommt vermehrt aus der Crowd
Im ORF-Bericht zur Gollinger Diskussionsrunde wird Günther als Experte für
alternative Finanzierungen zitiert. Für Top-Hotelprojekte gebe es mittlerweile Abhilfe durch „regionale Veranlagungen: Mit
meinem Investment sorge ich dafür, dass vor Ort Arbeitsplätze geschaffen
werden, investiert werden kann und damit natürlich auch das Hotel weiter gestärkt werden kann, um sich für die Zukunft fitter
zu machen, sagte Mittelstandsfinanzierer Günther Lindenlaub. Er machte auf neue gesetzliche Möglichkeiten durch Darlehen von
Privatpersonen, wie beispielsweise Crowdfunding, aufmerksam.“ Heimische Hoteliers forderten
-
weniger Bürokratie,-
mehr Fachkräfte,-
weniger Einschränkungen durch gesetzliche und unternehmensinterne Regelungen und eben-
modernere Finanzierungsvarianten.
Finnest.com sorgt für Crowdinvesting-Rekorde
So
nutzte beispielsweise Harry’s Home Hotels, die wachstumsstarke Budget-Design
Kette, Finnest als innovative Finanzierungsalternative zum herkömmlichen Bankkredit: „Wir haben derzeit fünf Hotels und wollen
weiter expandieren. Mit Crowdinvesting können wir unsere Gäste und Mitarbeiter direkt an unserem Erfolg teilhaben lassen“,
so Geschäftsführer Harald „Harry“ Ultsch, Insbrucker Hotelier in 4. Generation.
Die Crowd nutzte
die Investitionsmöglichkeit und investierte mehrere hunderttausend Euro in die 2006 gegründete Hotelkette. Damit war dieses
Crowdinvesting das größte, das bis dahin jemals im Bereich Tourismus durchgeführt wurde. „Es stärkt die Bilanzstruktur und macht zukünftige Kredite für uns wesentlich günstiger“, so Geschäftsführer
Harald Ultsch. Ein nicht unwesentlicher Wettbewerbsvorteil. Deswegen kann Harry’s Home Hotels seinen privaten Anlegern über
die nächsten Jahre auch Top-Zinsen zahlen.
Eine neue Bestmarke
Und es kam noch besser: Bei der Finanzierung des renommierten ****Hotels
Trattlerhof im österreichischen Kärnten stellten wir als Mittelstandsspezialist des Crowdinvestings eine weitere Bestmarke
auf: Rund 700.000 Euro boten Stammgäste aus dem gesamten deutschsprachigen Raum sowie Privatanleger auf der Suche nach attraktiven
Zinsen dem 133 Jahre alten, bonitätsstarken Innovationsbetrieb an. Noch nie zuvor konnte ein Unternehmen aus der heimischen
Tourismusbranche so viel Geld über eine Online-Finanzierungsplattform einsammeln. „Das Crowdinvesting über Finnest passt einfach
zum Finanzierungsmix eines Unternehmens wie des Trattlerhof – weil es solide, innovativ und erfolgreich zugleich ist“, erklärt
Jakob Forstnig, Trattlerhof-Geschäftsführer, der das Haus in fünfter Generation führt.
Günther
freut sich: „Diese neue Bestmarke im Bereich der Online-Finanzierung zeigt, dass der Bedarf der Anleger an alternativen Finanzierungsformen
zu Recht ebenso groß ist, wie der etablierter Erfolgs-Unternehmen.“ Dazu passt auch, dass beinahe 50% der Anleger die „Gutschein-Variante“
wählten, sich ihre Zinsen also in Form von Trattlerhof-Gutscheinen auszahlen lassen.